von Markus Rosner

   

Der Titelverteidiger aus Niederwiesa überzeugte mit einer starken Anfangshälfte und setzte sofort klare Zeichen, indem er sich 0:8 vom Gegner absetzte. Die Mannschaft begann voll konzentriert und konnte das Angriffsspiel der Gastgeber gut unterbinden. Der Geringswalder HV bemühte sich, fand jedoch an diesem Tag kein Mittel um durch die Niederwiesaer Abwehr, sowie an einem mehr als gut aufgelegten David Günthner vorbeizukommen. In den ersten 15 Minuten vernagelte dieser das Tor förmlich und brachte somit die Gastgeber fast zur Verzweiflung. Mit 15 von 20 gehaltenen Bällen, sprich einer Quote von 75%, trug der Torwart der Grün-Weißen maßgeblich zum sicheren Erfolg bei. Einziger Kritikpunkt waren drei durch technische Fehler liegen gelassene Bälle im Tempogegenstoß der Niederwiesaer.

Spielertrainer Steffen Tutzschky wechselte im Zweiten Durchgang nun munter durch und gab allen Spielern ihre Spielanteile, um auch die Spielpraxis nach der beendeten Saison bei allen Grün-Weißen aufzufrischen. In der Zweiten-Hälfte spielte der SV-Grün-Weiß routiniert und konnte somit den erspielten Vorsprung aus der Ersten-Halbzeit sicher verwalten.

Somit qualifizierte sich unsere Erste wieder für das Final-Four im Kreispokal-Mittelsachen welches am Wochenende des 17./18. Juni in Flöha stattfinden wird. Niederwiesa genießt das Heimrecht zu dieser großen Veranstaltung und hofft natürlich wieder auf viele treue Zuschauer, die sich diesen Höhepunkt der Saison nicht entgehen lassen werden. Die Vorzeichen stehen somit perfekt für den Titelverteidiger aus Niederwiesa, da in der Saison 2010/11 der Heimvorteil bis auf gegen Tabellenführer Burgstädt immer zum Sieg geführt hat.

 

 

 
von Chr. Göschel

 

Mit einer klaren Ansage im Gepäck machte sich unsere 1. Mannschaft am

Samstag auf den Weg zum Tabellenschlusslicht nach Frankenberg – nichts

anderes als ein Sieg sollte für einen angemessenen Saisonabschluss

eingefahren werden.

Voller Schwung und Tatkraft setzten unsere Männer dies in den ersten

Minuten auch auf dem Parkett um. Durch ein schnelles beherztes Angriffs-

und Konterspiel wurde eine verdiente 6:0 Führung herausgespielt, die später

sogar auf 9:2 ausgeweitet wurde. Mit diesem beruhigenden Spielstand im

Rücken schalteten unsere Grün-Weißen nun einen Gang zurück, machten es

dadurch aber noch einmal unnötig spannend. Bis zur Halbzeit schmolz der

Vorsprung sogar auf 14:13 zusammen.

Die logische Folge der Kabinenansprache war es, nun einen Gang hoch zu

schalten um die plötzlich wieder motivierten Frankenberger nicht weiter

erstärken zu lassen. Dies wurde auch umgehend auf der Platte umgesetzt. Mit

einem 3-Tore-Lauf konnte der Vorsprung wieder ausgebaut und dank einfacher

Tore auf den Außenpositionen bis zum Abpfiff souverän verteidigt werden.

Dank der guten Schiedsrichterleistung half selbst das lautstarke ständige

Reklamieren der Hausherren nichts. Im Gegenteil, sie schwächten sich

dadurch nur selbst.

 

Fazit:

Trotz des, zum Ende des ersten Durchgangs, knappen Spielstandes war der

Auswärtssieg über weite Strecken des Spiels ungefährdet. Zu Beginn hat die

Erste deutlich gezeigt, wie leichtgängig sie Handball spielen kann. Gerade

Paul Sinkwitz auf Rechtsaußen und Markus Rosner auf der Mitte haben in

diesem Spiel gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt. Es war aber auch

deutlich zu erkennen, dass es selbst gegen vermeintlich einfache Gegner

nicht reicht nur 80-90% der Leistung abzurufen! 

 

 

 
von Chr. Göschel
 
Nach der starken Leistung und dem verdienten Sieg im vorigen Spiel gegen Flöha, ging es nun zum Tabellenzweiten nach Claußnitz. Eindeutig gestelltes Ziel war ein Auswärtssieg um den zweiten Tabellenplatz aus eigener Kraft zu erobern.
In der sehr körperbetont und überwiegend auch fair geführten Partie war über weite Strecken des Spiels nicht wirklich ein Favorit auszumachen. Die Führungen wechselten regelmäßig und mehr als einen Drei-Tore-Vorsprung konnte sich kein Team herauswerfen. Vor allem mit unseren  Außenspielern hat die Heimmannschaft in dieser Phase immer wieder deutliche Probleme. Erst in den letzten zehn Minuten begann das Spiel gegen die Grün-Weißen zu kippen und Claußnitz konnte sich leicht absetzen. Angefeuert von den eigenen Fans gaben sie diesen Vorsprung dann auch nicht mehr aus der Hand. Zwei Minuten vor Schluss hatte unsere junge Mannschaft zwar noch einmal die Chance auf ein Tore heran zu kommen. Der Angriff wurde aber zu leichtfertig vergeben und im Gegenzug bestraften die Hausherren diesen Fehler eiskalt.
 

Fazit:
Mit drei gehaltenen Siebenmetern hat unser Torhüter uns zwar immer wieder im Spiel gehalten, durch fehlende Kreativität im Angriff in Verbindung mit einfachen Tore in der Abwehr wurde aber ein besseres Ergebnis verspielt. Die mangelnde Tagesform hat leider auch dazu geführt, dass sich das Team nicht selbst für eine starke Saison belohnen kann. Statt dem 2. Tabellenplatz steht nun voraussichtlich der 4. Platz zu Buche.   

 

 

 

von R. Hamann

 

An Motivation mangelte es der jungen Truppe nicht, als sie am Samstag zum Derby gegen die zweite Mannschaft des VfB Flöha auflief. Aber auch die Flöhaer wollten in diesem Derby keine Punkte liegen lassen, was ihnen jedoch diesmal nicht gelingen sollte.

Die Grün-Weißen setzten schnell um, was sie sich vorgenommen hatten und standen kompakt in der Abwehr. Auch die Leistung im Angriff war gut, technische Fehler waren Mangelware. So kam es, dass man man mit einem 5-Tore-Vorsprung in die Halbzeit ging.

In der zweiten Hälfte wurde auch das strukturierte Angriffsspiel fortgesetzt, hervorzuheben an dieser Stelle ist Benjamin Clauß, der allein zwölf Treffer markierte.

Spannung kam in den Schlussminuten auf, als der bis dahin bestehende Vorsprung von drei Toren auf ein Tor schmolz und die Flöhar Abwehr auf "Manndeckung" umstellte. Die ca. 60 Zuschauer auf der Tribüne erlebten dramatische Minuten und dankten der Mannschaft nach dem Schlusspfiff mit "standing ovations" für diese unterhaltsame Partie.

 

Fazit:

Eine starke Leistung der ersten Mannschaft, die sich damit zu Hause in dieser Saison nur dem Burgstädter HC geschlagen geben musste.  

 

 

 

von R. Hamann

 

Entschlossen reiste die Mannschaft nach Hainichen, um dem SG Striegistal zwei wichtige Punkte auf dem Weg in Richtung Tabellenspitze abzunehmen.

Nach Problemen in der Anfangsphase, in der die Grün-Weißen kurzzeitig ein 2-Tore-Rückstand hinnehmen mussten, stabilisierten sich nun die Abwehrreihen und das Angriffsspiel. Dabei wurden die Striegistaler mit teilweise guten Spielkombinationen unter Druck gesetzt. Lediglich in der Abwehr fehlte es ein klein wenig an Entschlossenheit, wodurch dem Gegner vergleichsweise einfache Tore gelangen.

Bereits zum Ende der ersten Halbzeit konnte sich die Mannschaft mit einem relativ komfortablen Punktevorsprung absetzen und diesen bis zum Ende halten bzw. bis auf acht Tore ausbauen

 

Fazit:

Ein verdienter Auswärtssieg, der im über weite Strecken nie ernsthaft gefährdet schien.

 

 

 

von Mathias Rosner

 

Nachdem das Hinspiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden endete,
rechneten sich beide Mannschaften Chancen auf einen Sieg aus und gingen
entsprechend motiviert ins Spiel. Aufgrund starker Abwehrleistungen und
schlechter Chancenauswertung konnte sich in der Anfangsphase keine
Mannschaft einen echten Vorteil erspielen. Bis zur Halbzeit konnten sich
die Grün-Weißen jedoch einen 4-Tore-Vorsprung herausarbeiten. Nach dem
Seitenwechsel schmolz der Vorsprung jedoch zusammen, wodurch sich ein
offener Schlagabtausch entwickelte. In den letzten 10 Minuten konnten die
Niederwiesaer sich wieder einen Vorsprung erkämpfen und die Partie für
sich entscheiden.
Auffällig war die faire Spielweise auf beiden Seiten, es wurden über die
gesamte Spielzeit keine Zeitstrafen vom Schiedsgericht verhängt.

 

 

 

von Steffen Tutzschky

 

Nach dem bisher eher mäßigen Auftakt der Rückrunde, zumindest aus Punktesicht, zogen die Recken der Niederwiesaer Handballmannschaft aus, denn der Geringswalder HV hatte zum Punktspiel geladen. Zu Beginn der ersten Halbzeit gaben sich die Gastgeber aus Geringswalde recht spielstark und bereiteten der Gastmannschaft durchaus immer wieder Probleme. Zusätzlich schlichen sich gelegentlich kleinere Unaufmerksamkeiten und technische Fehler ein. Dies konnte jedoch die Mannschaft aus Niederwiesa nicht einschüchtern und so setzten sie sich gegen der der 1. Halbzeit mit steigender Leistung und einem Vorsprung von 3 Toren ab.

So wie sie in die Halbzeitpause gegangen waren, gaben sich die Gäste aus Niederwiesa auch zu Anfang der 2. Halbzeit. Kampfstark und gut motiviert gelang es ihnen, sich weiter abzusetzen. Erst gegen Ende hin lies die Konzentration wieder ein wenig nach, was jedoch den Gastgebern nicht reichte um aufzuschließen.

Fazit: Leichte Unkonzentriertheiten und technische Fehler konnten die gut motivierte 1. Mannschaft des SV Grün Weiß Niederwiesa nicht vom 1. Auswärtssieg des Jahres 2011 abhalten.

 

 

 

von David Günthner 

 

Zu den Rückrundenspielen im neuen Jahr standen die Niederwiesaer sogleich dem Tabellenersten, Burgstädt, gegenüber. Eine harte Nuss kann man sagen.

Es stellte sich doch schon zu Beginn heraus, dass die Grün-Weißen keine Schwächen zeigen wollten und hielten die Burgstädter mit ein, zwei Toren auf Abstand. Daran änderte sich auch nichts bis zur Halbzeit.

Erholt und voller Elan ging es in die zweite Runde. Der Abstand des SV wurde souverän auf vier, fünf Tore ausgebaut. Doch nach einer Auszeit des HC wandte sich das Blatt, Tor um Tor rückten sie dem Ausgleich näher. Sie konnten durch eine geschickte Umstellung in der Abwehr, an einer Führung gestoppt werden. Als das länger ersehnte Tor für die Grün-Weißen viel, lief es auch im Angriff wieder.

In den letzten 5-10 Minuten gingen zwei Spieler der Niederwiesaer mit einer Zwei-Minuten Strafe vom Platz. Dies wurde ihnen zum Verhängis, denn allen Mühen zum trotz konnten sie nicht einmal mehr ausgleichen.

 

Fazit:

Ein starker Start ins neue Jahr, trotz keines Sieges. Die Rückrundenspiele werden nach dieser Vorstellung wohl ein Augenschmaus werden.

 

 

 

von Robert Oehmigen

 

Nach einer Woche Spielpause startete die 1.Männermannschaft des SV Grün-Weiß Niederwiesa gegen die Mannschaft aus Frankenberg. Am Anfang der 1.Halbzeit traten die Grün-Weißen sehr unkonzentriert auf, weshalb sich viele Abwehrfehler einschlichen, viele Chancen nicht genutzt werden konnten und das konzentrierter auftretende Team aus Frankenberg schließlich in Führung gehen konnte. Nachdem es unsere 1.Männermannschaft schaffte, sich in der Abwehr zu ordnen und dadurch ein paar Angriffe des Teams aus Frankenberg vereiteln konnte, klappte es auch wieder im Angriffsspiel und die Grün- Weißen konnten den Rückstand aufholen und die Führung bis zur Pause auf 12:7 ausbauen.

Auch in der 2.Hälfte konnten die Mannschaft ihre Abwehrleistung beibehalten, gegen welche die Mannschaft aus Frankenberg nicht viel entgegenzusetzen hatte. Außerdem konnte unsere 1.Männer durch ihr schnelles Spiel überzeugen und so die Frankenberger unter Druck setzen und ihren Vorsprung weiter ausbauen. Beide Mannschaften trennten sich schließlich 28:17.

 

Fazit:

Nach einer schwachen Anfangsphase der Niederwiesaer konnten sie an die Leistungen in den vorigen Spielen anknüpfen und damit das Spiel für sich entscheiden.

 

 

 

von Markus Rosner

 

Mit viel Rückenwind starteten die Grün- Weißen gegen den Tabellenzweiten im Heimspiel gegen Claußnitz. Beide Teams waren zu Beginn der Partie auf gleichem Level, wobei unsere 1. Männermannschaft jedoch deutlich konzentrierter und entschlossener zu Werke ging. Die Mannschaft aus Claußnitz, die läuferisch oft einen Schritt zu spät war, jedoch dann trotzdem immer wieder in den freien Wurf der Niederwieaser hineinging, musste daher viele 7-Meter Würfe auf ihr Tor hinnehmen. Eine gute Abwehrleistung der Niederwiesaer, kombiniert mit einem straffen Angriffsspiel bescherte den Gästen aus Claußnitz einen 17:11 Rückstand zur Pause.

Im 2. Durchgang war klar, dass unsere 1. Männer hier nicht locker lassen darf, sondern immer wieder den Gegner unter Druck setzen und weiter schnell spielen muss. Diese Taktik zeigte sich auch als erfolgreich, da die Claußnitzer auch durch das schnelle Spiel nicht mehr den Vorsprung, den sich die Grün-Weißen in der 1. Halbzeit erarbeitet hatten, aufholen konnten. Daraus folgte, dass sich die Gäste von allem ungerecht behandelt fühlten und deshalb aus Frustration grobe Fouls begehen mussten. Leider wurde der Sieg am Ende durch eine mehr als unsportliche Tätigkeit von einem Claußnitzer Spieler überschattet. Die Freude über den Sieg hielt sich in Grenzen, da sich dabei der Rückraumspieler Marco Richter eine schwere Verletzung am Handgelenk zuzog.

 

Fazit:

Ein gutes Spiel der Grün-Weißen und ein Gegner, der sich mehr als beschämend Auswärts zur Schau stellte, da viel Aktionen nichts mehr mit Sportlichkeit und Fairness zutun hatten.

 

 

 

von Markus Rosner

 

Seit mehreren Jahren traf der SV- Grün Weiß Niederwiesa in einem Liga- Pflichtspiel

wieder auf den VfB Flöha. Beide Teams waren natürlich hochmotiviert und voller Erwartungen auf das Liga Derby. Das Match sollte viel Brisanz enthalten, da sich die Spieler untereinander auch persönlich gut kennen. Also richtig gute Voraussetzungen für ordentlich „Derby Atmosphäre“. So kam es dann schließlich auch.

In der 1. Halbzeit sah man eine sehr ausgeglichene Partie, der Tempohandball der von beiden Seiten ausging machte das Spiel schnell und enorm spannend. Beide Teams leisteten sich jedoch auch zu viele technische Fehler während des schnellen Spiels. Aus Sicht der Grün- Weißen gab es eindeutig zu viele vergebene Torchancen die nicht mit letzter Konsequenz zu Ende gebracht wurden und somit auch keinen Torerfolg mit sich brachten. Ob verworfene 7 Meter oder verpatzte Kontermöglichkeiten - es schlichen sich immer wieder Fehler ins Spiel der Grün-Weißen ein. Zu loben war die gute Deckungsarbeit beider Teams die es der angreifenden Mannschaft immer wieder schwer machten. Der Halbzeitstand betrug schließlich 12:11.

In der 2. Hälfte der Partie fing dann an die Mannschaft aus Niederwiesa immer mehr an zu straucheln und Flöha nutzte diese Fehler natürlich konsequent aus. Die Abwehrarbeit ließ zu wünschen übrig und auch das Angriffsspiel der Grün-Weißen verlor immer mehr an Kreativität. So konnten sich die Gastgeber aus Flöha deutlich mit 5 Toren absetzen. Auch gegen Ende hatten die Gäste aus Niederwiesa kein Glück mehr im Abschluss, da entweder ein Torpfosten oder ein Torhüter im VfB-Trikot den Ball vor der Torlinie zum stoppen brachte. Die beiden Team trennten sich am Ende mit einem Ergebnis von 27:20.

 

 

 

 

 von Paul Sinkwitz

 

Voller Zuversicht starteten die Grün-Weißen dieses Wochenende in das Heimspiel gegen den SG Striegistal 1899, denn es galt das Unentschieden vom letzten Spiel gegen Weißenborn wieder gutzumachen.

Zu Beginn des Spiels kämpften beide Mannschaften auf gleicher Höhe, wobei die Niederwiesaer Mannschaft sich eine Führung von ein bis zwei Toren erarbeiten konnte. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit gelang es den Grün-Weißen sich zu steigern und infolgedessen eine zehn Tore-Führung herauszuspielen. Dies lag nicht zuletzt an der konsequenten Ausführung der Angriffskombinationen. Somit gingen die Grün-Weißen mit einem Halbzeitstand von 20:10 in die Kabine.

Natürlich wollten die Niederwiesaer zu Beginn der zweiten Halbzeit an die Leistungen aus der ersten Hälfte anknüpfen. Jedoch konnte der zehn Tore-Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden, da viele Angriffe ins Leere verliefen. Zudem erhielten die Gäste durch ihren Kreisläufer viele Siebenmeter. Auffällig war dabei die überragende Torwartleistung von Mathias Rosner, welcher fünf von sieben Siebenmeterschüssen halten konnte.

In der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit konnten sich die Gastgeber wieder fangen und spielten Angriff für Angriff zielstrebig aus. Besonders die Spieler Markus Rosner und Marco Richter trugen mit jeweils zehn und sieben Toren zum erfolgreichen Spielgeschehen bei.

Diese gute Leistung spiegelte sich auch im Endstand wieder. Nach dem Abpfiff stand es 32:21 für den SV Grün-Weiß Niederwiesa.

 

Fazit:

Die Mannschaft konnte durch diesen Sieg einen weiteren Schritt Richtung Tabellenspitze gehen. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass Torchancen konsequent herausgespielt werden, um somit eine durchgehende Torgefahr zu erreichen.

Abwehrmäßig machte die Niederwiesaer Mannschaft durchgängig eine gute Figur.

 

 

 

Von David Günthner

 

Hochmotiviert starteten die Grün-Weißen nach einer längeren Pause in ihr drittes Spiel. Nach ersten Anfangsschwierigkeiten der Torfindungsphase des Balls, fielen die ersten Tore gegen den Gastgeber Weißenborn. Die Abwehr stand wie ein Bollwerk. Schon bald pegelte sich eine konstant bleibende Führung der Gäste, wenn auch nur ein bis zwei Tore, ein.
Nach einer kurzen erholenden und neu orientierenden Auszeit, konnte die Mannschaft ihre Führung weiter ausbauen. Nicht zuletzt auch durch die gute Leistung im Tor von Matthias Rosner, gingen die Grün-Weißen mit einem Punktestand von 14 : 8 in die zweite Halbzeit.
Die zweite Halbzeit sollte nicht so gut für die Niederwiesaer laufen. Zwar kamen sie anfänglich gut in die nächste Runde, aber schon sehr bald wurden oft Torchancen vergeben und Ideenlosigkeit schlichen sich im Angriff ein. Auf Grund der demotivierenden Fehlwürfe  bekam Weißenborn einen Schub an Ehrgeiz und marschierte durch die bröckelnde Abwehr der Grün-Weißen.
Nach einer Auszeit konnte die Mannschaft, zumindest teilweise wieder Bälle ins Netz bringen. Trotz Bemühungen den Punktestand mindestens zu halten, kamen die Gastgeber dem Ausgleich immer näher, welchen sie dann ein paar Sekunden vor Abpfiff auch erreichten. Der Endstand lautete dann 23:23.

Fazit:
Die Mannschaft hat routiniert und stark angefangen und spielte eine souveräne erste Halbzeit. Den häufig wiederkehrenden Einbruch in der zweiten Hälfte des Spiels müssen die Grün-Weißen unbedingt in den Griff bekommen.

 

 

 

von Benjamin Clauß

 

Nach der Niederlage am vorangegangen Wochenende waren die Grün – Weißen diesmal entschlossen zu zeigen, dass sie im Kampf um den Aufstieg ein durchaus ernst zu nehmender Gegner sind.

In den ersten Minuten hatte die Mannschaft jedoch mit einer gewissen Nervosität zu kämpfen.

Diesmal gelang es jedoch, die Nerven zu behalten.

Konzentriert und mit größtmöglicher Ruhe waren alle darauf bedacht, die Angriffe möglichst effektiv auszuspielen.

Leider traten in der ersten Hälfte des Spiels zuweilen Defizite in der Verwertung der Torchancen auf, sodass die junge Mannschaft zunächst einer knappen Führung der Gäste nachlief. Mit zunehmender Spieldauer kehrte das Vertrauen der Spieler in die eigenen Fähigkeiten jedoch zurück.

Die anfänglichen Defizite in Abwehr und bei der Verwertung der herausgespielten Torgelegenheiten wurden vermindert, sodass die Heimmannschaft schließlich mit einem Tor Führung in die Halbzeitpause gehen konnte.

In der Kabine schwor der Trainer die Spieler noch einmal ein, die Motivation war auf ihrem Höhepunkt.

Alle waren entschlossen, dieses Spiel zu gewinnen. Der erste Angriff der zweiten Halbzeit lag in den Händen der Gäste, doch die Kommunikation in der Abwehr der Heimmannschaft war optimal und so gelang es bereits nach dem ersten Angriff der Gäste im Konter ein Gegentor zu erzielen und die Führung weiter auszubauen.

In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit gelang so ein Ausbau der Führung auf bis zu sechs Tore.

Plötzlich brachen die Gastgeber aber ein, wieder wurden Torchancen nicht genutzt, zu viele erzwungene Einzelaktionen aus ungünstigen Lagen dominierten in dieser Phase das, ansonsten geschlossene, Agieren der Mannschaft.

Doch die Spieler besannen sich zurück auf ihr ruhiges, routiniertes Spiel und es gelang Aufregung und unnötige Ballverluste zu verhindern und die verbleibende Spielzeit sauber herunter zu spielen.

Fazit:

Die Mannschaft nähert sich ihrer alten Form wieder an, es muss aber nach wie vor unser Ziel bleiben die spielerische Ruhe weiter auszubauen, eine gewisse Kaltblütigkeit zu Entwickeln und Torchancen noch effektiver zu nutzen, wenn sie sich bieten.

In der Abwehr machte die Mannschaft in diesem Spiel eine ausgesprochen gute Figur, aber auch hier sollten wir uns weiter um Routine bemühen.

 

 

 

von Markus Rosner

 

Zum Saisonauftakt in diesem Jahr wartete der Bezirksklasse-Absteiger HC Burgstädt auf die Grün-Weißen. Das Ergebnis spricht natürlich eine deutliche Sprache, unsere Erste präsentierte sich in mangelhafter Form. Die 1. Halbzeit könnte man kurz gefasst als „katastrophal, chaotisch und viel zu hektisch“ in 3 Worten zusammenfassen.

Der Anfang der 1. Halbzeit war aus Niederwiesaer Sicht ein Debakel. Zu viele Abwehrfehler entstanden in den eigenen Reihen und das Angriffsspiel war nur selten von Erfolg gekrönt. Zu hektisch waren die Grün-Weißen und überließen somit den Burgstädtern schnell einen soliden 5-6 Tore Vorsprung. Nur durch eine konstant gute Torwartleistung von Mathias Rosner konnte eine noch größere Niederlage verhindert werden. Im Angriff traf Anfangs ausschließlich nur der halblinke Rückraum-Shooter Marco Richter. Auf der anderen Seite baute Burgstädt den Vorsprung durch mehrere Tempogegenstöße aus. Es häuften sich Ende der ersten Halbzeit viele technische Fehler und Ballunsicherheiten auf beiden Seiten, was auch teilweise im schlechten Umgang mit dem glatten Spielgerät gelegen haben könnte.

In der 2. Halbzeit erschien die Mannschaft um Spielertrainer Steffen Tutzschky wieder etwas besser in Fahrt zu kommen. Der Angriff und die Abwehr funktionierten nun endlich, doch leider nur für kurze Zeit. Die technischen Fehler kehrten recht häufig ins Spiel zurück, jedoch konnten die Gastgeber mit dieser Situation besser umgehen als die Gäste aus Niederwiesa. Durch weitere schnelle Tempogegenstöße der Burgstädter besiegelten diese ihren Heimsieg deutlich.

Eine Mannschaft aus Niederwiesa, der an diesem Wochenende nichts richtig gelingen wollte, trennte sich mit einer eindeutigen Niederlage vom Ligakonkurrenten HC Burgstädt.

 

Fazit: Ein Spiel, welches schnell vergessen werden möchte, da der nächste Gegner BSC Rochlitz ebenfalls eine harte Nuss wird. Bis zum nächsten Wochenende steht für unsere Erste noch eine Menge Arbeit bevor, jedoch wird sie alles daran setzen um im nächsten Spiel um an die Leistungen der letzten Saison anzuknüpfen.

 

 Aufstellung: Rosner, Günthner, Sinkwitz, Enderlein, Oehmigen, Hamann, Richter, Tutzschky, Clauß, Kimmer,