Am letzten Samstag im Monat Oktober fuhr unsere Erste zum Burgstädter HC ins Sportzentrum am Taurastein. Die vergangenen Jahre und häufigen Partien mit dem Team aus Burgstädt hatten uns bereits gelehrt diese Mannschaft niemals zu unterschätzen, da auf diesem Parkett schon immer knappe Spiele und spannende Partien ausgetragen wurden.
So sollte es auch an diesem Tag wieder werden.
Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch in der 1. Hälfte wobei man über die Stationen 6:7, 11:10 und schließlich 14:15 zur Halbzeit mit einem Tor in Führung in die Kabine ging.
Beide Teams schenkten sich in Runde 1 keinen Ball auf dem Spielfeld und es schien ein hartes Spiel auf Augenhöhe zu werden.
Aus Niederwiesaer Sicht gab es eine Menge zu besprechen in der Halbzeitpause.
Das Team um Trainer Martin Herwick war nicht zufrieden mit der bisher gezeigten Leistung und wollte sich nun im zweiten Durchlauf steigern.
Ein Appell an das Teams wieder mit mehr Begeisterung, Spaß und Emotionen Handball zu spielen wurde ebenfalls gefordert.
Es dauerte bis Mitte der 2. Hälfte bis man sich spielentscheidend über die Stationen 22:25 und 23:27 absetzen konnte.
Die Grün-Weißen hatten es in dieser Phase geschafft eine bessere Abwehr vor dem gut aufgelegten Schlussmann Silvio Richter zu formieren.
Dieser Umstand machte es den nicht weniger kämpfenden Burgstädtern nicht leichter Tore zu erzielen.
Am Ende steht ein Ergebnis von 26:28 auf der Anzeigetafel welches den Spielverlauf zu einem Großteil unterstreicht.
Fazit:
Am Ende war es ein echtes Kampfspiel, wo uns der Burgstädter HC zeitweise wirklich alles abverlangt hat.
Löblich zu erwähnen ist das man sich nicht aus Ruhe bringen lassen hat und trotzdem immer wieder sich auf das Match konzentriert hat.
Statistik (Tore/davon 7 Meter)
Marco Richter (6), Christian Göschel (3/2), Mario Kaufmann(1), Markus Rosner(3), Benjamin Clauß (3/1), Mario Mattner (3), Robert Enderlein (3/1), Silvio Richter (TW), Robert Oehmigen (5), Mathias Rosner (TW), Steffen Tutzschky, Richard Hamann, Peter Haase (1)
Bericht von Markus Rosner