An diesem verschneiten Samstag stand das nächste Auswärtsspiel für unsere 1. Mannschaft auf dem Plan. Der Gegner sollte die 3. Mannschaft des HCE Plauen sein.
Die Grün-Weißen begannen nicht gerade überragend, was den Gastgebern in die Karten spielte und so konnten diese sich schon nach wenigen Spielminuten einen Vorsprung von 5 Toren herausarbeiten. Grund dafür waren vor allem die fehlende Absprache in der Abwehr und vergebene Torchancen auf Seiten unserer 1. Mannschaft. Nach und nach fing sich unsere Erste nach der schlechten Anfangsphase wieder und konnte sich bis auf 2 Toren heranarbeiten. Nach der Ersten Halbzeit lag der HC aus Plauen mit 16:12 in Führung.
Die Grün- Weißen ließen sich von dem Spielstand jedoch nicht beirren und liefen mit der Motivation das Spiel drehen zu können aufs Spielfeld.
Die Abwehr unserer Ersten stand jetzt dichter, was auch den Gastgebern sichtlich zu schaffen machte. 3 Gegentore in den Ersten 15 Minuten der Zweiten Halbzeit waren das Ergebnis. Auch im Angriff lief es jetzt besser und der Ausgleich zum 19:19 war trotz 4 Minuten in Unterzahl erreicht. Das Spiel wurde nach und nach körperbetonter vor allem von Seiten der Gäste, was ihren Frust deutlich machte. Durch das souveräne Auftreten unserer Ersten gelang es sogar mit 2 Toren in Führung zu gehen. Gegen Spielende machte sich jedoch die Erschöpfung und der Mangel an Wechselspielern auf Seiten der Grün- Weißen bemerkbar, was dem HCE Plauen III ermöglichte erneut in Front zu gehen. Der SV Grün-Weiß musste sich schließlich mit 26:25 geschlagen geben.
Fazit:
Nach einer schwachen Anfangsphase konnten die Grün-Weißen zeigen, dass sie sich weder im Abwehrverhalten noch Angriff verstecken müssen. Jedoch fehlte leider die letzten Konsequenz um bei dem Spiel als Sieger hervorzugehen.
Aufstellung (Tore/davon 7-Meter):
Mathias Rosner (TW), Silvio Richter (TW), Marco Richter (8), Christian Göschel (3), Markus Rosner (1), Robert Oehmigen (6), Robert Enderlein (1), Björn-Erik Bock (1), Steffen Tutzschky (1), Benjamin Clauß (4)
Die aktuelle Tabelle gibt’s hier.
Ein Bericht von R. Oehmigen